Der Helfer im Alltag – Werkstattstaubsauger

Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne! Dieser Spruch, den die meisten von uns zwar nicht aus dem Bereich des Heimwerkens kennen, hat schon so seine Berechtigung. Gerade im Reich des Heimwerkers fällt so manche Späne, die es wieder aufzunehmen gilt. Denn auch eine Werkstatt sollte gut aufgeräumt sein. Doch mit Handfeger und Schaufel bzw. Besen wird man nicht wirklich fertig mit dieser Aufgabe. Meist lässt sich auf diese Weise nur das Grobe aufnehmen. Der Feinstaub bleibt. Etwas Stärkeres muss her!

Der Werkstattstaubsauger, meine Damen!

Ja, Staubsauger ist Staubsauger. Man kann sich die allgemein Kopfschütteln verursachende Antwort schon vorstellen. Denn ein herkömmlicher Staubsauger, mit dem die Wohnung gereinigt wird, basiert auf ganz anderen Schwerpunkten. Der möglichst mobile Werkstattstaubsauger muss nicht nur groben Schmutz von der Oberfläche entfernen. Er muss sofort beim Entstehen auch den Feinstaub einsaugen können. Denn er wird beispielsweise beim Bohren, wenn kein Staubfänger vorhanden ist, sofort von einem Helfer eingesetzt. So kann sich der Feinstaub gar nicht erst an Ort und Stelle ausbreiten. Eine große Erleichterung für die Hausfrau.

Natürlich ist genau diese Eigenschaft des Werkstattstaubsaugers auch in der Werkstatt selber von Vorteil. Denn in einer Werkstatt zu arbeiten, bedeutet natürlich auch, diese im Anschluss wieder aufzuräumen und zu säubern. Dabei ist der Werkstattstaubsauger eine große Hilfe, da er neben dem Feinstaub, den er dank seiner großen Kraft sehr gut aufnehmen kann, auch größere Teile ohne Probleme aufnehmen kann.

Warum verfügt der Werkstattstaubsauger über eine derartige Saugkraft?

Die meisten Staubsauger dieser Art sind mit einer verstellbaren Elektronik ausgestattet. Dieser reguliert, im Normalfall stufenlos, die Saugkraft. Damit kann der Arbeitstisch mit einer wesentlich geringeren Stärke ganz vorsichtig gereinigt werden und der Fußboden hingegen mit voller Kraft, damit auch alle Teile, die herunter gefallen sind, ebenfalls aufgenommen werden.
Zudem wird bei ihnen eine Elektronik eingesetzt, die man auch bei den großen Industriestaubsaugern findet. Somit verfügt der Werkstattstaubsauger über Fähigkeiten, die die eines herkömmlichen Staubsaugers bei weitem überschreiten.

Wer nun denkt, dass man eine Werkstatt sauber bekommt, ohne zu Handfeger und Schaufel greifen zu müssen, der irrt. Denn gerade auf dem Arbeitstisch kann nicht alles mit der Hilfe des Supersaugers gereinigt werden. Manchmal ist eben doch Handarbeit gefragt.

Selbiges gilt für Eimer mit Spüllauge und den dazugehörigen Lappen. Manchmal ist die Lauge durch Universal- und / oder Pinselreiniger zu ersetzen. Dies ist halt vom Grund der Reinigung abhängig. Doch wie im Privathaushalt auch, sollte man nicht davon ausgehen, dass es ein perfektes Mittel für alle Verschmutzungen gibt. Da hilft auch der beste Staubsauger nicht.

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