Fenster als Lärmschutz

Neue Fenster können Lärm abhalten

Im heutigen, hektischen Alltag sind wir ständig in Bewegung, finden kaum zur Ruhe und werden dabei ständig von Umwelteinflüssen beeinflusst. In dieser Zeit voller Leistungsdruck, Zeitmangel und vollen Terminplaner ist es notwendig, einen persönlichen Rückzugsort für sich zu schaffen. Als diese Oase der Ruhe nutzen viele Menschen ihre eigene Wohnung oder ihr eigenes Haus. Allerdings verfolgt eine Umweltemission viele sogar bis in die eigenen vier Wände: der Lärm. Gerade in Großstädten ist Lärm ein belastender Stressfaktor, dem man täglich ausgesetzt ist. Um wenigstens im eigenen Heim ein wenig Stille genießen zu können, empfiehlt es sich einen Lärmschutz einzurichten.

Lärmschutz durch die richtige Planung von Grundriss und Fassade

Lärmschutz kann zwar auch im Nachhinein ergänzt werden, allerdings ist es klüger diesen schon zu Beginn des Hausbaus als wichtigen Faktor zu berücksichtigen. Die einfachste Variante für den Lärmschutz sind spezielle Fenster. Lärmschutz-Fenster haben einen speziellen Aufbau um den Geräuschpegel klein zu halten. Man online Fenster kaufen, oder geht zum örtlichen Fachhandel, um sich entsprechend beraten zu lassen. Wenn man online Fenster kaufen möchte, sollte man sich auch hier unbedingt vorher beraten lassen. Solche Lärmschutz-Fenster sind sehr teuer. Insofern macht ein vorheriger Preisvergleich durchaus Sinn. Sind die Preisunterschiede ermittelt, kann man die Fenster kaufen, egal ob vor Ort oder im Internet.

Egal ob man einen Grundriss beim Hausbau plant oder mit einem vorhandenen Grundriss bei einer Renovierung arbeiten muss: Dieser Faktor ist bereits sehr entscheidend. Bei der Planung sollte man Wert darauf legen, dass die Räume, in denen man vor hat sich zu entspannen, wie Wohnzimmer und Schlafzimmer, von der Straße abgewandt liegen. So bewahren sie diese Räume passiv vor möglicher Belastung durch Lärm. Gerade an viel befahrenen Hauptstraßen, in der Nähe von Flughäfen und Bahnhöfen, sowie Ähnlichem ist diese Planung sehr hilfreich.

Hat man die Möglichkeit bei einer Renovierung die Beschaffenheit der Fassade zu beeinflussen, sollte man auf die Wahl des richtigen Materials achten. Dabei kann man sich in der Regel auf massive Stoffe, wie zum Beispiel Beton oder Kalksandstein verlassen. Allerdings bedeutet das nicht, dass andere, weichere Stoffe nicht ebenso gut Lärm dämpfen können. Auch Wände aus Vorsatzschalen können die Wohnung gut vor Störungen schützen. Eine große Rolle bei der Art der Fassade, spielt neben der Wahl des Materials auch die Dicke der Wand. Es empfiehlt sich die Wahl von Fassaden, mit einem Durchmesser von mindestens 17 cm. Ab dieser Breite ist eine gute Lärmdämpfung gewährleistet.

Das Fenster – Schwachpunkt bei der Lärmdämpfung

Großer Wert ist bei der Gestaltung der Fassade auf die Wahl des richtigen Fensterglases zu legen. Dieser Faktor ist auch noch bei einer Renovierung oder Modernisierung korrigierbar und macht eine Menge aus. Die Fenster bilden im Gesamtbild der Fassade eine Schwachstelle in der Lärmdämpfung. Da reines Isolierglas nur wenig Abhilfe schafft, sollte man sich lieber dem effektiveren Schallschutzfenster zu wenden. Diese Fenster kann man in den Klassen 1 bis 6 je nach dem wählen, wie schwerwiegend die Belästigung durch Lärm geartet ist.

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