Brennholz muss richtig verstaut werden

Diese Problematik kennen vermutlich alle, die bereits Brennholz für ihren Kaminofen bei sich zu Hause lagern: Trocken und luftig soll der Platz sein, damit man im Winter auf gutes Kaminholz zurückgreifen kann. Doch nicht immer ist ausreichend Platz im Garten vorhanden, um ein Häuschen für Kaminholz zu errichten.

Mit der Hilfe von Holz-Legen ist dies jedoch keine Problem mehr. Denn diese sind schnell errichtet, teilweise sogar optisch sehr schön und sie halten das Holz trocken, luftig und sauber.

Wo sollte eine Holz-Lege stehen?

Eine Holz-Lege sollte so aufgestellt werden, dass man nicht allzu weit für die nächste Kiepe voll Holz laufen muss. Für gewöhnlich wird sie an einer fensterlosen Hauswand aufgestellt. Grundsätzlich ist ein Abstand von mindestens 15 cm zur Hauswand zu halten, damit die Luftzirkulation gewährleistet ist. Ebenso sollte dafür gesorgt werden, dass sie unter dem Dachvorsprung aufgebaut ist. Somit bleibt sie weitestgehend trocken, auch von der Wetterseite her.

Wie ist eine Holz-Lege gestaltet?

Das einfachste Modell ist folgendermaßen gestaltet: Zwei obere und zwei untere Rahmenhölzer, in der Mitte sowie an den beiden Enden je zwei senkrechte Balken zur Stabilisierung des ganzen Geschützes. Unter die ganze Apparatur gehören noch zwei Sockelbalken, die die gesamte Auflegekonstruktion vom Boden fernhalten. Dies ist die einfachste Variante der Holz-Lege. Sie kann natürlich ganz nach Belieben verändert werden. So ist die Form des Fachwerkhauses allseits beliebt.

Aufgrund ihrer Höhe nimmt sie jedoch recht viel Platz ein.
Der Phantasie und der Experimentierfreudigkeit des Gartenbesitzers sind absolut keine Grenzen gesetzt, solange es gut aussieht und das Holz trocken verwendet werden kann. Eine einfache Lege, aber auch die Nachgestaltung eines Fachwerkhauses – Hauptsache, das Holz wird gut gelagert.

Viele Besitzer von Kaminöfen benutzen die Holzlege als Zwischenstation zwischen dem eigentlichen Holzschober und dem Haus. So kann bereits am Wochenende das Holz für die gesamte Woche vorgeholt werden. Das entspannt die Gesamtsituation. Schließlich möchte man nicht immer an das andere Ende des Gartens laufen müssen, wo das Holz im Schober gelagert wird. Auch hat man auf diese Weise einen besseren Überblick, wie viel Holz pro Woche verbraucht wird. So lässt sich der Holzvorrat für das laufende Jahr, aber auch für die kommenden Jahre viel besser einschätzen.

Ist eine Lege teuer?

Nein, weder ein gekaufte, die nur noch zusammen gesetzt werden muss, noch eine selbst gestaltete Holz-Lege bedürfen eines großen, finanziellen Aufwand. Anders ist dies natürlich, wenn ein Holzschober neu errichtet werden soll, da das benötigte Holz rechtzeitig im Jahr selber zurecht gesägt werden soll. Dann kommt man leicht einmal in den Bereich eines großen Gartenhauses, je nachdem wie groß die Holzlagerung geplant wird und was noch in diesem Schuppen untergebracht werden soll.

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