Fertighaus – warum eigentlich nicht!

Ist die Entscheidung für ein Fertighaus gefallen, kann einiges in Eigenleistung erledigt werden. Hierbei gibt es jede Menge Möglichkeiten einiges an Geld zu sparen. Bei einem Fertighaus gibt es auch keine Materialvorgaben, sodass diese individuell bezogen werden können. Eine weitere Rolle ist, man kann den Zeitplan mit Eigenleistungen steuern und unter Umständen früher einziehen als gedacht.

Fertighäuser gibt es in drei verschiedenen Ausführungen, ausbaufähig, anschlussfertig oder schlüsselfertig. Vor Vertragsunterschrift sollte sich jedoch auf eine Variante mit dem Bauunternehmen geeinigt werden, welche zu erbringenden Leistungen geplant sind.

Das schlüsselfertige Haus

Ein schlüsselfertiges Haus wird voll bewohnbar übergeben, allerdings ohne tapezierte Wände und Fußbodenbeläge. Hier gibt es genügend Möglichkeiten Arbeiten in Eigenregie zu erledigen und das spart dann den Maler oder Tapezierer. Wer bei einem Hausbau Geld sparen möchte oder muss, der bestellt sein Fertighaus in der ausbaufertigen Ausführung.

Hier müssen alle erforderlichen Innenarbeiten selber erledigt werden. Das betrifft dann auch die sanitären Anlagen und gesamte Haustechnik. Der Preis ist zwar geringer wie der eines schlüsselfertigen Hauses, doch vorher ist zu überlegen, welche Arbeiten selber durchgeführt werden können.

Gute Planung ist von Vorteil

Bei einem Fertighaus kann ein geschickter Hobby-Handwerker einiges in Eigenleistung selber machen. Natürlich sind auch Freundschaften zu Maurern oder Schreinern nicht überflüssig und sie bringen Vorteile. Die Freunde oder Bekannten sollten allerdings frühzeitig in das Vorhaben eingeweiht werden. Stress gibt es so oder so, denn schließlich kann der Ausbau eines Hauses erst nach vollbrachter Arbeit im Hauptberuf beginnen. Wer jedoch keine Talente für handwerkliche Arbeiten hat, sollte sich für ein schlüsselfertiges Haus entscheiden.

Gerade ein Fertighaus muss gut geplant werden, denn anders als bei einem traditionellen Haus gibt es keine Möglichkeit noch Änderungen zu veranlassen. Haben die Fertigteile des Hauses erst einmal die Werkshalle verlassen, müssen sie auch so übernommen werden. Da ein Bauherr nicht bei der Fertigung zugegen ist, ist eine perfekte Planung unbedingt nötig.

Um die Kosten für sein Fertighaus besser abschätzen zu können, sollte ein Architekt konsultiert werden. Der erklärt dann nicht nur den genauen Ablauf, sondern kann alle persönlichen Änderungswünsche berücksichtigen und weiterleiten. Hier geht es in der Regel um die Anzahl der Steckdosen oder die modernen Standards der sanitären Anlagen oder auch nur um die Fenstergröße.

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